Apropos Architects

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2021 Anerkennung Büros Infrastruktur Interieur Öffentliches Städtebau Wettbewerb

Mehrzweckanlage Illnau-Effretikon

3.Preis, 5. Rang, Architekturwettbewerb
Illnau-Effretikon, Schweiz, 2020

Ing. arch. Michal Gabaš,
Ing. arch. Eva Gabaš Rosenová,
Ing. arch. Tomáš Beránek,
Ing. arch. Magdaléna Havlová

Mitarbeit: Ing. arch. Tereza Práchenská, Bc. Kryštof Jireš

Visualisierungen: Avocado Fresh

Städtebauliche Setzung

Der Standort des neuen Neubau Mehrzweckanlage liegt am Randperimeter der Stadt Illnau-Effretikon, an der Ilnauerstrasse und schafft einen Übergang zum Landwirtschaftlichsgebiet. Die Umgebung ist heutzutage durch die bestehende Schule und das Sportzentrum geprägt. Das Wald im Hintergrund und entlang der Illnauerstrasse bildet eine passende Kulisse. Die neue Mehrzweckanlage übernimmt den Massstab von den nahliegenden Gebäuden – Sportzentrum Eselriet und die Turnhalle der Schulanlage und bindet das Areal unter Berücksichtigung der optimalen Erschliessungen und Abläufen in die gegebene Umgebung ein.

Die Mehrzweckanlage ist als ein Gebäude mit zwei grossen Fahrzeughallen und einer zentralen Nutzungseinheit mit Büros und weiteren Nutzungen konzipiert. Die Hauptsammelstelle ist separat als eine einfache Überdachung im hinteren Teil der Parzelle mit einem gesondertem Zufahrt vorgesehen.

Volumetrisch ist der Neubau der Mehrzweckanlage als eine lange eingeschossige Horizontale mit einer vertikalen Kubatur in der Mitte organisiert.

Architektonisches Konzept

 Das Gebäude der Mehrzweckanlage ist visuell in drei miteinander verbundenen Volumen gegliedert, die funktionell auf die verschiedenen Nutzungen reagieren. Die zwei horizontal-leicht versetzte Körper und der kleine vertikale Turm lassen sich sanft in das fallendes Gefälle der Parzelle einfügen. Der Grundriss passt sich mit ihren leicht geknickten Form auf die Bedingungen ihrer Ort ein.

Die zwei Fahrzeughallen mit Werken stehen zueinander rückseitig und umarmen den mittleren Bereich mit den Lagerräumen, Garderoben, Feuerwehrbetrieb, Büroräume sowie öffentlichen Nutzungseinheiten. Der Fussabdruck des Gebäudes ist so klein wie möglich gehalten und einige Nutzungen sind in oberen oder unteren Geschossen verteilt.

Der Eingang von der Eselrietstrasse ist klar definiert und dank dem kleinem Turm visuell von der Illnauerstrasse erkennbar. Die öffentliche Funktionen wie die Theorieräume, der Aufenthaltsraum und die Diensträume sind im obersten Geschossen des kubischen Turmes platziert.

Die Mehrzweckanlage kombiniert unterschiedliche Betriebe der Stadt, aber die allgemeinen Nutzungen, dienen allen Mitarbeitern und Besuchern in gleicher Weise und sind innerhalb des Gebäudes zentral platziert.

Funktionalität

 Die Mehrzweckanlage ist von der Eselrietstrasse erschlossen. Die Ausnahme ist die Feuerwehr, deren Notausfahrt direkt auf die Illnauerstrasse erfolgt. Die nördliche Stirnseite des Gebäudes zur Illnauestrasse dient als Fahrzeughalle der Feuerwehr und dadurch einen schnellstmöglichen Einsatz ermöglicht. Die Rück-Zufahrt der Feuerwehr erfolgt wieder über die Eselrietstrasse. Das Feuerwehrdepot befindet sich west-nördlich vom Gebäude und ist von der Eselrietstrasse über eine interne zweibahnige Strasse erschlossen. Die Garderobe ist direkt aus dem Parkplatz zugänglich. Die Betriebsräume Feuerwehr wurden in dem mittleren eingeschossigen Trakt des Objekts positioniert. Das Zwischengeschoss innerhalb der Fahrzeughalle gewährleistet eine sehr schöne und praktische Sicht- und Lichtbeziehungen über dem offenen Gang entlang der Einstellhalle. Das Lichthof über die ganze Höhe bringt Licht bis zu den Räumen in der Mitte der Kubatur und schafft eine Verbindung zwischen den Nutzungseinheiten. Die Büroräumlichkeiten von Feuerwehr, sowie die Einsatzzentrale werden neben der Fahrzeughalle positioniert. Die Einsatzzentrale hat einen optimalen Überblick über die Fahrzeughalle, Vorplatz und ankommende Fahrzeuge aus dem Einsatz.

Die Rettungsdienst liegt im nördlichen Teil der Mehrzweckanlage und ist von der Eselrietstrasse direkt erschlossen. Die Ausfahrt ist neben der Fahrzeughalle Feuerwehr, die Fahrzeughallen sind zusammen verbunden. Dies ermöglicht die Nutzung der gleichen Infrastruktur. Das Retablierungsraum ist direkt neben der Einstellhalle positioniert. Die Ruheräume befinden sich im OG01.

Die Räume der Zivilschutz sind im UG positioniert. Der vordere Teil des UGs ist dank der Positionierung des Objekts und dank dem steigenden Terrain der Parzelle überhöht – die Räume im UG haben genügend lichte Höhe um die Einstellhalle und Lager der Zivilschutz zu bedienen

Die Werke und die zweite Fahrzeughalle vom Forstbetrieb, Unterhaltsbetrieb, Wasserversorgung ist über einem Splitlevel mit dem Zentralbereich mit allgemeinen Nutzungen verbunden. Der angeschlossene Hof bietet ein grosszügiges Aussenbereich, der einen direkten betrieblichen Bezug zur Fahrzeughalle, zu den Werkstätten, zu den Mulden und zur Anlieferung aufweist.

Der überdachte Hof ist von der Eselrietstrasse zugänglich und über eine einbahnige interne Strasse, die an die Fahrzeughalle anliegt erschlossen. Der überdachte Teil bietet die gewünschte gedeckte Arbeits- und Lagerungsfläche und gleichzeitig ermöglicht Zufahrt und Anlieferung. Es vergrössert optimal die Verkehrs- und Arbeitsflächen von allen drei Betrieben.

Der offene Hof dient als Zufahrt zum Feuerwehrdepot (Parkierung PKW Einsatz Mitarbeiter Feuerwehr), als eine Erschliessung für die Salz- und Split-Silos und zusätzlich bietet viel Manövrierfläche für die LKWs und Sattelschleppern. Aus dem Hof sind auch die Mulden der Hauptsammelstelle für die Transporteure erschlossen.

Die öffentliche Räume und Büros der Wasserversorgung, Forstbetrieb und Unterhaltsbetrieb sind in dem zentralen Trakt in einem kleinem Turm im OG01 platziert. Der Zugang für Besucher ist unkompliziert direkt aus dem Eingangsbereich über das Treppenhaus und die Büros und Aufenthaltsräume bieten einen guten Überblick über das ganze Areal. Die Theorieräume und Aufenthaltsraum im OG02 des kleinen Turmes sind direkt mit einer grosszügigen Terrasse mit Wald-Blick verbunden. OG02 des Objekts wird als eine schöne Ruhezone für die Mitarbeiter sowie Besucher dienen.

Die Einfahrt in die unterirdische Einstellhalle ist am östlichen Rand im Sockelteil des Gebäudes integriert. Die Einfahrt befindet sich direkt hinter dem Arealzaun – die ungewünschte Kreuzungen können somit weitgehend vermieden werden. Die überdachte Einfahrtsrampe ist zweibahnig, genügend breit auch für LKWs. Das UG ist auf zwei unterschiedlich-höhen Hälften aufgeteilt. Im vorderen Bereich befinden sich Räumlichkeiten mit erhöhten Anforderungen an die Licht Höhe – Abstellhallen und Lager Zivilschutz, Anhänger Unterhaltsbetrieb, etc. Im hinteren Teil mit kleineren lichten Höhe (unterschiedlichen Niveaus von Fahrzeughallen im EG) befinden sich die Abstellplätze Mitarbeiter (25), Garderoben und andere Räume, die nicht über 4 m im Licht benötigen. Die Technikräume sind in dem mittleren Bereich – mit einem guten Anschluss an Steigzonen und alle Betriebe – positioniert.

Die Hauptsammelstelle ist im südlichen Teil der Parzelle über eine Gasse mit einem Einbahnverkehr von der Eselrietstrasse erschlossen. Die Zufahrt kann für Entsorger von den beiden – Sportplatzstrasse und Illnauerstrasse erfolgen. Es kann sowohl von Velofahrer als auch Fussgänger leicht erreicht werden. Als eine mögliche zukünftige Variante kann die Ausfahrt Kunden der interne Erschliessungstrasse über die Sportplatzstrasse erfolgen – diese Variante könnte geprüft werden. Die Parzelle IE1186 gehört der Gemeinde Ilnau-Effretikon und diese optionale Lösung würde den inneren Hof des Werkhofs grösser machen.

 Der Kassenraum zusammen mit den weiteren Räumlichkeiten für Mitarbeiter ist in der Mitte positioniert und schafft einen guten Überblick über die ganze Sammelstelle. Die Hauptsammelstelle ist auf zwei Hälften aufgeteilt mit dem kostenfreien Entsorgungsmaterial vorne und den kostenpflichtigen in dem hinteren Bereich.

Der interne Teil der Hauptsammelstelle ist über das Werkhof erschlossen und vom Publikumsverkehr getrennt, die Mulden können auch während der Öffnungszeiten gewechselt werden.

Eine 24 Stunden zugängliche Sammelstelle mit Unterflurcontainern ist nah bei den übrigen Mulden und entlang der Eselrietstrasse mit Besucherparkplätze platziert. Die Abstellplätze für die Kunden der HSST werden direkt aus der Zufahrt-Gasse erschlossen. Dank der Steigung des Terrains und Gefälle im Werkhof werden die Mulden gegenüber Kundenebene um ca. 1.5 m tiefer positioniert.

Die Besucherparkplätze und Veloabstellplätze befinden sich direkt neben dem Haupteingang. Die Parkplätze der Mitarbeiter sind von dem Publikumsverkehr getrennt und keine Versmischung auf dem Gelände der Werke erfolgt.

Tragwerkstruktur

Das Untergeschoss des Objekts, sowie Fundamente werden massiv – aus Stahlbeton erstellt. Eine Pfahl / flache Fundamente werden in den weiteren Stufen geprüft. Das UG wird als eine weisse Wanne vorgesehen, was eine robuste Fundation und einfache Grundwasserabdichtung gewährleistetet. Das Tragsystem des UGs ist eine Kombination von Wänden und Stützen mit Träger. Die Decke über UG01 ist gleichmässig als eine Betondecke entworfen. Der Massivbau ist im Bereich des Gebäudesockel von Aussen sichtbar.

Hochbau – EG, OG1 und OG2 werden als Holzbau entworfen.

Die Fahrzeughallen werden von Brettschichtholzbindern als Hallentragwerk überspannt, die Stützen liegen einseitig zwischen den Toren und auf der anderen Seite sind sie in die Wand integriert.

Die Aussteifung für horizontale Lasten erfolgt über die überbreiten Stützen, die Aussen und Trennwände sowie die Dachscheibe. Das Massivholzdach vermag auch Anhängelasten ohne Zusatzkonstruktion zu tragen.

  • Fahrzeughalle Feuerwehr – Spannweite 17 m, Binderabstand 4.4 m. Brettschichtholzträger GL24h – 240 x 1500 mm, Stützen GL24h – 240 x 1200 mm. Aussteifung erfolgt über die Tiefe von Stützen. Überdachung mit Vollholzdachpaneele 180 mm.
  • Fahrzeughalle Werkhof – Spannweite 17 m, Binderabstand zwischen 4.0 m bis 6.0 m. Brettschichtholzträger GL24h – 320 x 1500 mm, Stützen GL24h – 240 x 800 mm. Aussteifung erfolgt über die innere Wände. Überdachung mit Vollholzdachpaneele 200 mm
  • Hauptsammelstelle – einfache Überdachung – Spannweite 14.0 m, Binderabstand 7.6 m, Brettschichtholzträger GL24h – 240 x 1500 mm, Stützen GL24h – 240 x 800 mm. Aussteifung über innere Wände und Stützen. Überdachung mit Dreischichtplatte über Balkenlage zwischen Bindern 120 x 440 mm, a = 0.65 m.

Der mittlere Teil des Hauptobjekts wird als ein System von tragenden Wänden und Stützen erstellt. Für die Überdachung sind Vollholzpaneele vorgesehen.

Je nach Nutzung der Räume werden die Decken und Dächer mit einer Raumakustikbekleidung ergänzt. Durch die intelligente Wahl und Anordnung der Tragsysteme bleiben die Räume und auch deren haustechnische Erschliessung für zukünftige Ansprüche flexibel.

 Materialisierungskonzept

 Die Materialisierung des Areals ist roh und dauerhaft zu vorsehen. Das UG wird massiv gebaut, für alle weitere Teile des Areals wird das Schweizer Holz möglichst viel benutzt. Die Fassade wird als eine hinterlüftete Holzlattungsfassade vorgesehen. Die Aussenwände erstellt von Vollholzpaneele werden von aussen wärmegedämmt und mit einem hinterlüfteten blau-verfärbten Dreischichtplatte verkleidet. Auf die Verkleidung werden vertikale Holzprofile befestigt. Die blaue Farbtonung wurde im Bezug zu den Stadt-Farben und zum Stadt-Wappen von Ilnau-Effretikon gewählt. Das Objekt wird visuell als „Eingang“ in die Stadt Effretikon dienen. Von weiter weg und von diagonalen Blick-Perspektiven sieht man einfache elegante Holzkubaturen, welche ähnlich wie die „Kapla-Bausteine“ zusammengebaut werden. Die filigrane Profile der Lattung schenken dem Objekt eine Leichte und Eleganz. Von Nah aus und von orthogonalen Perspektiven sieht man mehr im Detail die Struktur und die blaue Verfärbung hinter und zwischen der Lattung.

Die Lattung geht in den Obergeschossen auch über die Fensterflächen runter und dient als eine Sichtschutz, Privatschutz und Teil-Sonnenschutz (Als Sonnenschutz werden Screen-Stoff Zip Storen vorgesehen). Dieses System weiter hilft der Abstrahierung von den Kubaturen.

Die vertikale Tragstruktur – Stützen werden auf der Fassade sichtbar gelassen und teilen die Fassaden in regelmässige Segmente auf. Dieses Effekt unterstützt die Verkleinerung vom Massstab von dem ganzen Objekt.

Die Innere Materialisierung wird durch rohe, jedoch hochwertige Materiale und Strukturen charakterisiert. Die Böden werden je nach Funktionsfläche leicht verfärbt (Feuerwehr rot etc.), die Wände werden grob verputzt und in Teilen werden die Holzpaneele sichtbar (Decken und teilweise Wände). Die Brettschichtholzträger sind in den Einstellhallen sichtbar.

Umgebungsgestaltung

 Die unbefestigte Aussenflächen werden extensiv, als Blumenwiesen begrünt und je nach Ort mit kleinen, monotypischen Baumgruppen bepflanzt. Aufgrund der vielen notwendigen Verkehrs- und Lagerflächen gibt es viele harte Oberflächen, die auf den Dächern mit extensiver Begrünung kompensiert werden.

Die Flachdächer mit den Solarflächen (PV Anlage) sind durchgehend extensiv begrünt. Der Teil des Dachs vor der Mitarbeiterterrasse wird begrünt und ohne PV Anlage vorgesehen. Die äussere Parkplätze für Feuerwehr und Besucher sind mit Rasengittersteinen gepflastert. Diese Lösung unterstützt die Versickerung im Areal. Das Trottoir entlang des Areal wird gepflastert.

 Wirtschaftlichkeit

 Verschiedene Massnahmen wurden vorgesehen, die eine sehr gute ökologische Bilanz erwarten lassen:

Kompakte Volumen, dichte Aussenhülle mit Isolationsstärken und Dreifachisolierfenstern, gute Tageslichtverhältnisse, aussen liegender, windfester Sonnenschutz, günstiges Verhältnis von Fenster- und Fassadenflächen, Holz-Metallfenster sowie ein leichte Fassadenhülle, die weniger Rückverankerungen in der Fassade brauchen.

 Die Dachflächen der Mehrzweckanlage sind mit der Photovoltaik-Anlage belegt.  Das Dach wird ausserordentlich gut gedämmt und begrünt, da dies einfach und günstig erreicht werden kann und dort auch die grössten thermischen Verluste anfallen, da die Abstrahlung an den Himmel besonders hoch ist.  Die mit PV-Modulen belegbare Dachfläche beträgt rund 620 m2.

Das Materialwahl berücksichtigt gesunde, ökologische und nachhaltige Materialien.

Brandschutz

Die Fluchtwege sind eingehalten und ermöglichen einen sicheren Flucht. Der Fluchtweg aus der Tiefgarage erfolgt über separate Aussentreppen, Hauskern und Einfahrtsrampe. Die Tiefgarage verfügt aufgrund ihrer Grösse über einen Sprinklerschutz. Das Objekt ist im Prinzip eingeschossig mit einem Untergschoss. Im Bereich des Turms, werden 2 zusätzliche Obergeschosse über dem EG positioniert. Die maximale Höhe des Gebäude ist im Bürobereich 7.5 m über +-0.00 = 527.00 m.ü.M. Aus dem EG kann man überall direkt über die Fassade nach aussen Flüchten. Aus dem OG01 und OG02 flüchtet man über das geschlossene Treppenhaus.

Energie und Gebäudetechnik

Die Technik-Zentrale des Objekts befindet sich im UG in dem mittleren Bereich unter den Infrastruktur-Steigzonen. Die Tragstruktur und lichte Raumhöhen verfügen über genügend Toleranz um die horizontale Medienleitungen im Objekt zu bedienen.

Die Büroräume sind mit einer kontrollierten Lüftung mit Rückwärmegewinnung vorgesehen. Die Einstellhallen und Tiefgarage werden mit einem CO-Not Lüftungssystem ausgestattet. Alle Fenster im Objekt und einige Oberlichter kann man öffnen und somit eine natürliche Querlüftung erreichen.

Als primäre Energiequelle dient eine Wärmepumpe mit Erdsonden unter dem Objekt. Alternative Energiemittel werden geprüft.

Als zusätzliche Energiequelle steht die PV-Dachanlage zur Verfügung. Das Areal wird mit über 600 m2 PV Paneele ausgestattet. Die Beleuchtung im Objekt wird möglichst über das Tageslicht erstellt. Die Tageslichtbeleuchtung des UG01 wird durch das zentrale Lichthof erreicht. Die Beleuchtung im Objekt wird als sparsame LED vorgesehen.

Die Nasszellen für Mitarbeiter und Besucher liegen in verschiedenen Geschossen konsequent übereinander. Diese Lösung ermöglicht die Optimalisierung von Werkleitungen.

Traforaum, Notstromversorgung und gesamte Technikräume Elektro werden in dem UG positioniert.

Alle Räume mit der „OMEN“ Anforderung liegen ausser dem Bereich der eingeschränkten Nutzung der Überlandleitung der SBB. Die Distanzen und Grenzwerte von 22 m zur Leitungsachse wurden berücksichtigt und eingehalten.

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